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HousePool Ausgabe 14 (August/September 1997)

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Love Nation - Arena/Berlin

Das Love Parade-Weekend zog  rund  eine  Million  Partypeople  in  die
Baustellenmetropole   Berlin   und   so  war´s  dann  auch,  denn  die
diesjährige Parade war voll, voll und nochmals voll. Allerdings war es
auch wieder mal absolut genial ! Es fing schon am Freitagabend an, man
wurde am Ku´damm  schon  von  dröhnenden  Bässen  und  einer  riesigen
Menschenmenge  empfangen.  Rund  um  die  Gedächniskirche  und vor dem
Europacenter wurde getanzt, geplaudert  und  vorgeführt,  was  in  der
Modewelt  der  Clubber  so  gerade trendy ist. Hier und am Bahnhof Zoo
trafen sich alle und man kannte sich entweder noch vom  letzten  Jahr,
man  war  bekannt (!!!) oder man beschnupperte sich und lernte sich im
Laufe des Abends näher kennen.  Es  war  auf  jeden  Fall  der  ideale
Einstieg  für  die  Parade am Samstag Nachmittag und -verdammtnochmal-
nicht soooo voll  !!!  Auf  die  Parade  an  sich  trieb  es  mich  am
Samstagnachmittag  jedoch  nicht, eher auf die Party am Abend, nämlich
die Love Nation.

Die  Love  Nation  ist  bekannt  als   eine   der   legendärsten   und
traditionellsten Parties des Love Parade Weekends. Früher in der Halle
Weißensee gefeiert, wird sie nun in  der  Arena  präsentiert.  Es  war
definitiv  "die"  Party  am  Samstagabend und im Vergleich zum letzten
Jahr ist sie noch größer und interessanter geworden. Es konnte nämlich
nicht  nur  in  der  Arena  gefeiert  werden,  sondern es gab auch ein
supergroßes Freigelände mit Blick auf  die  Spree.  Einfach  traumhaft
diese  Sonnenaufgänge an der Spree. So, nun aber mal zur Party ansich:
Die Qualitätsstandards  des  Hauses  Low-Spirit  liesen  auch  diesmal
wieder  keine  Wünsche offen. Die visuellen Effekte erinnerten an eine
Mayday im Miniformat, einfach Wahnsinn,  somit  also  ein  ganz,  ganz
großes  Lob  an den süßen Beachboy Brad Baker, der sich in diesem Jahr
besonders viel Mühe gemacht hat.

Was die DJs anging, war auch wieder  alles  vertreten,  was  Rang  und
Namen  hat. Der einzige, der den Abend vermisst wurde, war jedoch Jeff
Miles. Dafür gab es Takkyo Ishino und Afrika Bambata (who was  meeting
Westfalia  Bambata)  und  natürlich  Carl Cox ! Neben den Giganten der
Technogeschichte gab es noch Errik (ohne Olli !), Sharam und  die  Low
Spirit  Acts  Dick  und  Hardsequenzer  zu hören. Herausragend war auf
jeden Fall das Set von  Takkyo  Ishino,  wie  auch  die  Menschenmasse
feststellte,  es wurde gejubelt und getanzt ohne Ende. DJ Dick brachte
wieder ein Spitzenset zusammen,  wie  man  es  nicht  anders  von  ihm
gewohnt  ist.  WestBam  war  jedoch eher etwaskläglich. Er spielte die
neuesten Platten runter un zog ´ne "super" Show ab.
Aber was macht man nicht alles, wenn Mr. Afrika  Bambata  schon  extra
eingeflogen  wird.  Sein  Set  entsprach  übrigens  auch  nicht  jedem
Geschmack, aber seine legendäre Mix-Technik ist echt irre. Als Letzter
durfte  der  super-verpeilte  Hardy  für  die ganz hart gesottenen das
Abschiedsset  spielen.  Wir  fanden  die  Party  im  weitesten   Sinne
interessant  und  aufregend,  ließen  den  Hardy  sein Set spielen und
verabschiedeten uns schon etwas früher, wegen  leichten  Anfällen  von
Müdigkeit.  Jedoch  ist  die Vorfreude auf die nächste Parade und ihre
Parties auf jeden Fall da. Also dann...
								  (mk)
	



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